21ste
Heimatfahrt nach Wallstein, früherer
Kreis Jägerndorf/Sudetenland
vom
28. Mai bis 1. Juni 2003
Wenn
Sie nachstehend die einzelnen
Orte anklicken, sehen Sie
dazu die Bilder
von der Heimatfahrt 2003.
Wallstein Wallstein
Jägerndorf Jägerndorf Olbersdorf
Altvater Maria Hilf Kuhberg
Teil
1 Teil
2 Teil
1 Teil 2
Robert
und Hans

Petrus
hatte es sehr gut mit
uns gemeint. Herrliche 5
Tage wurden uns wieder
in der alte Heimat
beschieden.
Wie
immer bestens von Robert
Titze und seiner Frau
vorbereitet und
geführt. Viele bekannte
Gesichter waren zu sehen
und alle kamen voll auf
ihre Kosten.
Ob
bei der Erkundung von
Groß-Wallstein,
Klein-Wallstein oder
Verlorenwasser oder in
Gesprächen mit den
neuen Bewohner. Jeder
besuchte die Wurzeln
seiner Vergangenheit.
Wie bekannt, stehen
viele Häuser nicht
mehr. Schutthaufen
lassen ahnen, dass hier
einmal das Elternhaus,
der Bauernhof der
Großeltern oder die
Kirche und der Friedhof
waren. Andererseits sind
wiederum Häuser schön
renoviert oder neu
gebaut.
In
Gedanken waren alle in
der Vergangenheit und
haben ihre Kindheit und
Jugend oder die Gräuel
der Nachkriegszeit und
den Ablauf der
Vertreibung durchlebt
oder sich mit anderen
darüber
unterhalten.
Die
meisten haben dazu einen
gewissen Abstand
gefunden aber nichts
vergessen und
vergeben.
Bei
Kuhberg wurde ein neuer
Unterstand für Wanderer
gebaut.
Leider
muss gerade heute
festgestellt werden,
dass vermeintliche
Kleinigkeiten in neuerer
Zeit beschädigt oder
zerstört sind oder
werden die auf
etwas Deutsches
hinweisen.
Ein
besonderer Rundblick bot
sich diesmal vom
Liechtenstein Turm auf
dem Burgberg. Am Samstag
und Sonntag kann dieser
gegen eine geringe Gebühr bestiegen
werden.
Selbstverständlich
durfte der Besuch von
Maria Hilf, Karlsbrunn
und Troppau nicht
fehlen. Wanderer
genossen das schöne
Wetter auf dem Altvater,
um zum Gipfel oder an
den Petersteinen vorbei
auf die Hohe Heide zu
marschieren.
Beeindruckt
haben auch die Bilder in
der Olbersdorfer
Katholischen Kirche, die
vom Urgroßvater unseres
geschätzten und
heimatverbundenen
Landsmanns Willi Adam,
Herrn Albert Adam geb.
1824 gemalt wurden. Er
war ein bekannter
Kirchenmaler und hatte
auch in der Kirche in
Wallstein sein Können
gezeigt.
Alle
neuen Mitreisenden
genossen sichtlich die
Zeit und waren von der
herrlichen Natur und den
einst einmal schönen
Städten und Dörfern
beeindruckt. Die
vielleicht bestehende
Skepsis, was wird mich
da schon erwarten, ist
schnell in Freude und
Begeisterung gewichen.
Wie
so oft, ging die Zeit
viel zu schnell vorbei
und am Ende lautete das
Urteil: Schien worsch!
Herzlichen
Dank an Frau Titze,
Robert und Hans.